agile methoden

Agil ist eine Geisteshaltung. Ein Mindset. Der Begriff bringt Flexibilität im Denken und Handeln zum Ausdruck. Gemeint ist die Fähigkeit schnell und variabel auf Veränderungen der Marktverhältnisse zu reagieren.
Agil ist heute in aller Munde, dabei ist agil oft nur eine Hülse. Agile Projekte scheitern daran, dass man Menschen Methoden überstülpt, ohne sie auf die damit verbunden Änderungen in der Unternehmenskultur vorzubereiten.

Agile Methoden sind zunächst nur Werkzeuge. Eine agile Innovationskultur erfordert die Bereitschaft zur Veränderung ... und das Wissen, dass Veränderung ein Prozess ist. Eine gelebte agile Innovationskultur macht Mitarbeiter zu Mitstreitern.
Menschen sind nicht mehr durch den Prozess definiert. Kultur, das sind die gelebten Werte. Eine erfolgreiche Kultur bedeutet das Zusammenwirken von Herzen und Köpfen. Denn Agil ist im Kopf!

Wer verändern möchte, muss an der inneren Einstellung arbeiten. Menschen kommen VOR formalen Fragen.
Es geht um ein gemeinsames Verständnis einer neuen Form der Zusammenarbeit und die strikte Fokussierung auf Kundennutzen - aber auch den Mut zu formulieren, was verbessert werden muss!
Verbessern ist eine nie endende unternehmerische Herausfordernug!

Wer agil sein will, muss nach dem WARUM fragen.
WARUM wollen WIR etwas verändern? WARUM ist UNS das wichtig? Sind WIR bereit UNS auf Veränderungen einzulassen?
Bin ICH als Chef bereit Verantwortung abzugeben? Mitarbeitern Freiheiten in der Gestaltung ehrlich zuzugestehen?
Und wollen WIR Mitarbeiter überhaupt Verantwortung übernehmen? Mitgestalten?

Jede Veränderung bedeutet „Kulturarbeit“ - die kann äußerst zäh sein.
Veränderungen kosten Kraft. Denn vielen fällt es schwer, eingefahrene Wege zu verlassen und sich auf Veränderung einzulassen.
Kooperation ist das Erfolgsgeheimnis der Menschheit. Und die wird in Zukunft noch wichtiger. Das setzt die Aktivierung des ganzen Potentials einer Organisation voraus.
Agile Unternehmenskultur ist vor allem funktionierende Vernetzung – unternehmensintern, aber auch darüber hinaus!

Innovationskompetenz ist die Fähigkeit, eigenaktiv, systematisch und nachhaltig wirtschaftlich erfolgreiche Produkte und Dienstleistungen an den Markt zu bringen. Wirtschaftlich erfolgreich ist, was Kundennutzen schafft. Kundennutzen ist damit ein Synonym für Wettbewerbsfähigkeit.

Dabei fehlt es Mittelständlern meist nicht an guten Ideen. Es fehlt an leistungsfähigen Strukturen. In der Folge auch am Vertrauen in die eigene Kompetenz, in die eigenen Mitarbeiter, in die eigene Infrastruktur.Mangelndes Vertrauen führt zu Mutlosigkeit. Mutlosigkeit führt dazu, dass Innovationen unterlassen werden.

Die Statistiken von KfW oder ZEW zeigen, dass die Innovationsaktivitäten des Mittelstandes seit vielen Jahren rückläufig sind. Dies mündet in der Mär vom rasenden Fortschritt. Aber nicht der Fortschritt ist zu schell, viele bemerken Trends zu spät und sind nicht vorbereitet. Weitsicht wäre angebracht. Die gesellschaftlichen Folgen können gravierend sein.
Mehr lesen? „Technology Review: Die Mär vom rasenden Fortschritt“

Innovationskultur ist die Geisteshaltung, mit der Neuerungen, Verbesserungen und Veränderungen ermöglicht, befördert und eingefordert werden. Die gelebten Einstellungen eines Teams sind neben der fachlichen Komnpetrenzen der wesentliche Erfolgsfaktor für Innovationen.
Eine leistungsfähige Innovationskultur setzt heute ein "agiles Mindset" voraus. Dazu gehören Kommunikations-, Kooperations- und Entscheidungskultur genau so wie die Verfügbarkeit angemessener Ressourcen, der Mut zur Veränderung und die Begeisterung für neue Lösungen.

Was Zeichnet ErfolgReiche unternehmen aus?

Erfolgreiche Unternehmen machen übrigens die meisten Fehler - weil sie diese akzeptieren, analysieren und die Gründe konsequent abstellen!

Interesse? Dann rufen Sie mich an.

T 0871.966 9266. Oder schreiben Sie mir.